Monat für Monat auf Energieleben.at: Der Gartenkalender. Wir verraten die wichtigsten Tricks für die richtige Gartenpflege quer durchs Jahr 2013.
Dieser Artikel wurde am 1. Mai 2013 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Der Mai ist da. Für Allergiker eine harte Zeit; und doch eine der schönsten des Jahres: Blumenduft und Sonnenstrahlen wecken die Hormone, entspannen und wecken auch beim Menschen nach der kalten Jahreszeit neue Lebenslust.

Schluss mit der grünen Gefahr

Erinnern Sie sich an unseren Beitrag über den Gartenteich? Jetzt ist die Zeit gekommen: Während der Wintermonate hat der Sauerstoffgehalt im Teich abgenommen, Fadenalgen fühlen sich wohl. Die Wärme der vergangenen zwei Wochen hat die grünen Eindringlinge ermuntert, den Teich zuzuwuchern. Doch das würde Fisch, Kaulquappe und Seerose nicht gut bekommen. Am besten fischen Sie die Algen mit einem Kescher oder Rechen ab und kompostieren sie. So stiften sie viel mehr Nutzen als im nassen Element.

Zeit für die Schönsten der Schönen

Aber auch im Trockenen gibt es viel zu tun. Der Mai ist die richtige Zeit, um Sommerzwiebeln ins Beet zu pflanzen: Jetzt können Sie die frostempfindlichen Knollen und Zwiebeln von Gladiolen und Dahlien, Lilien und Montbretien nahezu gefahrlos setzen.

Grundlage für reiche Ernte

Was jetzt gesät wird, darf im ausklingenden Sommer als Ernte eingefahren werden. Die Gemüsebeete sind bereit! Denn der Mai ist Hauptwachstumszeit, und was jetzt wurzelt und austreibt, trägt reiche Früchte. Bohnen, Gurken, Kürbisse, Tomaten, alle Arten von Paprika, Kopfsalat und Sellerie, um nur einige zu nennen. Salate, Radieschen, Blumenkohl und Brokkoli können im Zweiwochen-Rhythmus ausgesät werden, dann gibt es durchgehend bis zum Herbst immer genug zu ernten.
Auch für Rasensamen ist im Mai der richtige Zeitpunkt.

Leider ist Unkraut nicht ausgenommen vom allgemeinen Wachstumsschub. Es darf, nein es muss, gejätet werden.

Erdbeertage

Zur Belohnung für die Mühe schenkt die Natur uns frische Früchte. Maizeit ist Erdbeerzeit. Die richtigen diesmal, nicht das, was wir winters in den Supermarktregalen finden. Der Vergleich macht sicher: Regionales und Saisonales ist Trumpf.