Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Zeit und Wasser sind Ressourcen, die immer knapper werden. Wer sein Geschirr mit einem energieeffizienten Geschirrspüler wäscht,…
Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Zeit und Wasser sind Ressourcen, die immer knapper werden. Wer sein Geschirr mit einem energieeffizienten Geschirrspüler wäscht, kann beides sparen.

Spülen mit einem Geschirrspüler verbraucht nur 10 bis 15 Liter Wasser und rund eine Kilowattstunde Strom – das ist deutlich weniger Wasser und Energie, als bei der Handwäsche verbraucht wird! Vorraussetzung ist, dass ein Gerät der Energieeffizienzklasse A benutzt wird. Eine Studie der Uni Bonn liefert den Beweis: Die Handwäsche benötigt fünf Mal so viel Wasser und fast doppelt so viel Energie wie der Geschirrspüler.

Zeit ist Gold
Als Zuckerl gewinnt man außerdem eine Stunde Zeit. Laut der Studie benötigt die Handwäsche von zwölf Geschirr- und Besteck-Gedecken – im Geschirrpüler-Jargon spricht man von „Maßgedecken“ – rund eine Stunde länger als das Befüllen des Geschirrspülers. Für einen Zwei-Personen-Haushalt bedeutet dies, im Jahr ungefähr 14 achtstündige Arbeitstage Zeitersparnis. Das sind fast drei Arbeitswochen. Derselbe Haushalt spart außerdem jährlich 5500 Liter Wasser im Vergleich zur Handwäsche.

Geschirrspüler richtig befüllen
Natürlich muss der Geschirrspüler richtig eingesetzt und bedient werden. Nur so kann tatsächlich Energie gespart werden. Grobe Speisereste gehören in den Abfall, das Geschirr sollte nicht mit der Hand vorgespült werden und beim Einräumen sollte man darauf achten, dass alle Flächen von den Wasserstrahlen getroffen werden können. Die einzelnen Geschirrteile sollten einander nicht berühren und das Spülprogramm der Geschirrart und dem Grad der Verschmutzung angepasst werden. Nicht in den Geschirrspüler sollten grobporige Keramik, Porzellan, Holzbretter und hitzeempfindliche Kunststoffteile.

Haushalts-Fee Geschirrspüler
Moderne Geschirrspüler sind intelligent. Ein Aquasensor lässt nur so viel Wasser in den Spülgang laufen, wie die Verschmutzung des Geschirrs tatsächlich verlangt. Auch kann verschmutztes Geschirr problemlos tagelang im Geschirrspüler bleiben. Mit Keimen wird das Gerät auch bei niedriger Spültemperatur und bei Kurzprogrammen fertig. Selbst unter diesen Umständen werden Keime um den Faktor einhunderttausend reduziert! Viele Geschirrspüler sind mit einem Aqua-Stop oder einem Mehrfach-Schutz ausgestattet Funktionen, die zuverlässig vor Wasserschäden schützen.

Quellen
Wien Energie: Oyy PR wienenergie.pdf

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