Energiespeicher
Energiespeicher
So funktioniert’s.
Dieser Artikel wurde am 21. März 2017 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Energie aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen erfreut sich steigender Beliebtheit. Doch nicht immer braucht und verbraucht man genau dann die meiste Energie, wenn aufgrund der aktuell vorherrschenden Verhältnisse in der Natur die meiste Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden kann. Das betrifft sowohl das gesamte Stromnetz, als auch sozusagen den Energie-Mikrokosmos zu Hause.

Wer über seine eigene Windturbine oder Solaranlage am Hausdach verfügt, braucht also eine Möglichkeit, die erzeugte Energie auch zu speichern, um sie bei Bedarf verbrauchen zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Energie nicht ungenutzt bleibt. Auch beim HausMaster, einem cleveren Energieassistenten mit Photovoltaik-Anlage, Batterie, Elektroheizstab, E-Ladestation und Monitoring-Funktion, den Wien Energie derzeit testet und entwickelt, spielt ein Energiespeicher eine wichtige Rolle. 

 

So funktioniert ein Energiespeicher

In einem eigenen Gerät, das als Energiespeicher dient, wird mithilfe der gewonnenen Energie eine Flüssigkeit erhitzt, die die Wärme dann über einen Wärmetauscher an das durchlaufende Wasser weitergibt, sobald einer der Bewohner den Wasserhahn aufdreht. Da System funktioniert ähnlich wie ein Handwärmer, bei dem ein chemischer Prozess in Gang gesetzt wird, sobald man das Metallplättchen knickt. Der Speicher ist aber nicht nur für das Warmwasser zuständig, sondern kann zugleich auch die Heizung des Hauses sicherstellen.

Wie das genau funktioniert, wird in diesem Video (auf Englisch) der Firma Sunamp erklärt:

httpv://www.youtube.com/watch?v=9upXeTMHUqE

 

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Quellen: Broschüre von Sunamp
Foto: Pixabay