Dieser Artikel wurde am 16. August 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Statt mit dem Flieger in die Karibik oder mit dem Auto kilometerweise durch die Gegend zu fahren,…
Dieser Artikel wurde am 16. August 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Statt mit dem Flieger in die Karibik oder mit dem Auto kilometerweise durch die Gegend zu fahren, versuchen immer mehr Menschen von Einzelpersonen bis zu ganzen Familien ihre Urlaubspläne ökologischer zu gestalten. Raus in die Natur sozusagen!

Ferien auf dem Bauernhof
Ferien auf dem Bauernhof mit der gesamten Familie – das Paradebeispiel eines ökologisch gestalteten Urlaubs. Weit ab von der Zivilisation schwört der Naturfreund beispielsweise mit Wwoof jeglichem Luxus ab und betreibt auf Wunsch sogar Überlebenstraining: ohne fließendes Wasserer und ohne Elektrizität. Seit 1971 teilen so Interessierte nachhaltige Lebensweisen, arbeiten auf dem Hof aktiv mit und das ohne einen Cent zu bezahlen oder mit nach Hause zu nehmen. Ob Belize, Costa Rica oder Ghana, Argentinien, China oder Neuseeland – Handy, Laptop, Schminke und Stöckelschuhe bleiben zu Hause. Oft wird gegessen, was auf dem eigenen Hof angebaut wird, mit Holz geheizt und abends stehen Kartenspiele auf dem Programm. Und mit ein bisschen Glück findet der/die AussteigerIn noch eine ruhige Minute, in der auch das besuchte Land mit seiner Kultur erkundet werden kann.

Das Ziel vor Augen
Das Notwendigste in einen Rucksack packen, das gewohnte Zuhause auf unbestimmte Zeit hinter sich lassen und in die weite Welt hinaus ziehen. Direkt an der Haustür beginnt die Reise, die zum Beispiel in Santiago de Compostela enden wird. Rund 145.000 PilgerInnen hatten 2009 dieselbe Idee und machen sich zu Fuß über eine der zig Routen Europas auf den Weg zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus im Nordwesten Spaniens. Schritt für Schritt nähern sich die PilgerInnen ihrem Ziel ein wenig mehr, übernachtet wird unter freiem Himmel, im mitgebrachten Zelt oder in den gut gefüllten Unterkünften, die speziell für die PilgerInnen eingerichtet wurden. Couchsurfing – das Benutzen der Couch eines/einer Internetbekannten – wäre eine weitereVariante, allerdings weniger traditionell, trifft man auf dem Weg ganze Gruppen an Gleichgesinnten.

Ökoluxus
Auch das ist möglich. Per Fahrrad, Zug oder Elektroauto zum Nullenergie-Hotel Boutiquehotel Stadthalle urlaubt der/die Erholungssuchende ökologisch. Das Hotel bezieht keine Energie wie Elektrizität, Gas oder Öl von außen, sondern erezeugt die notwendige Energie dank Photovoltaik-, Solaranlage, vertikaler Windräder und Wärmepumpe selbst. Biobuffet statt Supermarktkost im modernen Frühstücksraum, entspannen in den verschiedensten und auf Wunsch barrierefreien Zimmerkategorien, beim Candle Light Dinner oder in der gemütlichen Leseecke und den grünen Bonus gibt’s auch, reist der/die Luxusliebende mit Zug oder Fahrrad an. Ein Öko-Urlaub ohne Verzicht und trotzdem kleinem Fußabdruck also

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