Dieser Artikel wurde am 25. Mai 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell! Die neuen Hausgeräte punkten nicht nur mit extrem niedrigen Energieverbrauchswerten. Sie sorgen trotz der umweltfreundlichen Werte…
Dieser Artikel wurde am 25. Mai 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Die neuen Hausgeräte punkten nicht nur mit extrem niedrigen Energieverbrauchswerten. Sie sorgen trotz der umweltfreundlichen Werte für noch mehr Komfort bei der Hausarbeit.

Die starke Konzentration auf die Energieeffizienz der Geräte hat sich ausgezahlt. Im ersten Halbjahr 2009 kauften die Österreicher 598.000 Hausgeräte, das sind um 4,1 Prozent mehr Geräte als noch im Vergleichszeitraum 2008. Der Umsatz legte um 4,9 Prozent auf 282 Millionen Euro zu. Die Produktneuheiten sind aber nicht nur extrem sparsam im Verbrauch sondern machen noch mehr Lust auf neue Hausgeräte. Schließlich spielt beim Kauf auch der Spaßfaktor eine große Rolle. Hier die Trends, die bei der Fachmesse Futura in Salzburg vorgestellt wurden, auf einen Blick.

Kochen mit Köpfchen

Brat- und Kochsensoren gibt es künftig auch bei Induktionsplatten. Damit sind gradgenaue Temperatureinstellungen von 90° C für’s Warmhalten bis hin zu 170°C für’s Frittieren bzw. noch höhere Temperaturen für’s Anbraten möglich. Außerdem „denken“ die neuen Kochplatten ökologisch mit. Sie setzen etwa bei Automatikprogrammen oder bei definierter Kochdauer nur soviel Energie ein wie unbedingt nötig. Und sie nützen die Restwärme, indem sie sich selbstständig früher abschalten.

Kühlen – noch sparsamer

Noch sparsamer: Kühl- und Gefriergeräte trotz unterschiedlicher Klimazonen für alle Lebensmittel mit A++. Das spart beim Kühlen und Frieren. Und beim Einkauf. Dieser ist nun weniger oft notwendig, denn Dank der perfekten Lagertemperatur bleiben Lebensmittel länger haltbar.

Spülen – fast im Trockengang

Die neuen Geschirrspüler verbrauchen schon weniger als zehn Liter Wasser für einen Spülgang. Gleichzeitig sind die Körbe noch flexibler und größer geworden. Statt zwölf Maßgedecke passen jetzt in viele Modelle schon 14 Gedecke oder umgerechnet 162 Teile. Und das bei gleichbleibenden Außenmaßen von 60 Zentimetern Breite.
Waschen – auf “Sparflamme“
Das neue Zauberwort beim Wäschewaschen heißt niedrige Waschtemperatur. Spezielle Kaltwaschprogramme um 30°C oder weniger waschen heute so sauber wie früher die 60°C Programme. Und sparen rund 70% Energie gegenüber dem 60°C Normprogramm.

Trocknen mit A

Der Renner sind Wärmepumpentrockner. Mittlerweile ist die Technologie so ausgereift, dass die Energiewerte nicht nur die Anforderungen für die beste Energieklasse A um bis zu 50 Prozent unterbieten sondern auch jeden Komfort bieten. Die neuen Modelle schonen die Wäschefasern und glätten das Gewebe schon beim Trocknen. Bügeln ist so gut wie nicht mehr notwendig.

Weitere Informationen: Bewusst Haushalten