Was macht ein zu Hause zu unserem Zuhause? Verschiedene Studien zeigen, dass wir uns nur wirklich wohlfühlen, wenn die Parameter im Privaten mit unseren Bedürfnissen übereinstimmen. Sicherheit ist dabei ein wichtiger Faktor.

Aktuell erschienene Studien die sich mit den Folgen der Pandemie auseinandersetzen belegen, was viele von uns bereits vermuten werden: nichts ist für Menschen am Ende der Coronakrise so wichtig, wie Sicherheit und Schutz in ihrem Zuhause. Aber diese Krisen führten zu Verunsicherung und Unsicherheit und Awareness in Bezug auf häusliche Risiken sind enorm gestiegen. Das bedeutet, dass wir uns nur wirklich wohlfühlen, wenn die Parameter im Privaten mit unseren Bedürfnissen übereinstimmen.

Zuhause ist ein Ort der …?

Primär lässt sich das damit begründen, dass Sicherheit in Zeiten von Katastrophen einen noch dominanteren Stellenwert eingenommen hat. In der erzwungenen Isolation während der Pandemie hat sich unsere Erfahrung mit den eigenen vier Wänden, wie sie plötzlich zum Arbeitsplatz mutierten und wie vollzählige Familien tage- und wochenlang auf engem Raum sich arrangieren mussten, generell unser Verhältnis zum privaten Raum verändert. Ähnlich schlimm erging es den Singles, die auf sich zurückgeworfen in ihrer Einsamkeit viel Zeit zum Grübeln hatten. So fand man Neues im Alten. Man optimierte den Haushalt gemäß Mary Kondo, verfeinerte Kochkünste oder verwandelte den Balkon in eine grüne Oase. Manche entdeckten aber auch die enorme Kreativität ihrer Kinder, die in unbeaufsichtigten Momenten, jeglichen Unfug in kürzester Zeit bewerkstelligen konnten. Mit einem Mal war klar, wieviel Unsicherheitsfaktoren in einer Wohnung lauern konnten.

Die meisten Studien die sich diesen veränderten Lebensverhältnissen widmen stammen aus den USA. Die Ängste dort drehen sich hauptsächlich um Einbrüche und Überfälle, der Verkauf von Sicherheitssystemen boomt. In Europa verhält es sich gottlob anders, man reagierte nicht mit irrationalen Waffenkäufen. Wir konnten in unserer Redaktion feststellen, dass das Interesse an Haushaltsreinigern, den enthaltenen Giftstoffen, nach ökologisch unbedenklichen Putzmitteln und Pflanzen, die das Raumklima positiv beeinflussen stieg. Wichtig ist also noch einmal zu erwähnen, wie wichtig es ist die richtigen Reinigungsmittel zu verwenden, um Kinder vor überflüssigen Chemikalien zu schützen.


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Bild: Roberto Nickson auf Unsplash