Wiens Maßnahmen scheinen zu greifen.
Dieser Artikel wurde am 16. Januar 2017 veröffentlicht
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Wiens Luftqualität hat einen wahren Quantensprung gemacht: Seit Beginn der 1970-er Jahre war die Luftqualität nicht mehr so gut wie jetzt. 2016 lagen die Feinstaubwerte rund 13 Prozent unter denen des Vorjahres. So niedrig war die Feinstaubbelastung seit Beginn der Messwerte im Jahr 2002 nicht mehr. Auch die EU-Grenzwerte wurden 2016 bereits zum fünften Mal unterschritten.

„Die positive Entwicklung ist wesentlich durch die zahlreichen Maßnahmen der Stadt zur Verbesserung der Luftgüte begründet“, sagt Umweltstadträtin Ulli Sima. Bereits das dritte Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Luftqualität setze die Stadt Wien derzeit um, das alle verursachenden Gruppen umfasst. In dem Paket werden unter anderem der öffentliche Verkehr und emissionsarme Fahrzeuge forciert, die thermische Wohnhaussanierung, umweltfreundliche Baustellen, die Ausweitung der Fernwärmenutzung und auch der effiziente Winterdienst.

Mehr Informationen zum Thema Luftgüte in Wien und die Gratisbroschüre „Eine kleine Luftgütefibel“ unter www.umweltschutz.wien.at/luft, Luftgütedaten stets aktuell bei „Ozonix“ unter der Telefonnummer 01 4000 8820 und im ORF-Teletext ab Seite 621.

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Quelle: APA/OTS

Foto: Pixabay

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