Denn Fahrradfahren ist eine der gesündesten und umweltschonendsten, dabei schönsten Arten der Fortbewegung. Und auch wenn viele Autofahrer über die flinken Velos schimpfen: es gibt noch einen ganz wichtigen Vorteil, gerade für eine historische Stadt wie Wien. Radfahrer brauchen weniger Platz als Autos – und das bedeutet: weniger Staus, und weniger Kampf um knappe Parkplätze.
Fahrradfahren in Wien
Hatte Anfang der 1990er-Jahre das Radverkehrsnetz in Wien 190 Kilometer, so konnten im Dezember 2017 bereits 1.379 Kilometer gezählt werden. Radfahren in Wien wird immer sicherer. 52,39 Prozent der Radrouten befinden sich in verkehrsberuhigten Bereichen, Wohnstraßen, Fußgängerzonen, Fahrstraßen sowie geöffnete Busspuren. 20,11 Prozent sind bauliche Anlagen wie Radwege und 27,50 Prozent markierte Anlagen wie Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen und Radfahren gegen die Einbahn. Übrigens: Letzteres ist in Wien bereits auf einer Länge von circa 289 Kilometern erlaubt. Damit der Drahtesel auch sicher geparkt werden kann, gibt es mittlerweile rund 43.800 öffentliche Radabstellplätze.
Welches sind die schönsten Radstrecken Wiens?
Energieleben hat die Community gefragt! Und hier ist das Ergebnis:
Die Stadt Wien hat zudem Themenradwege durch die Stadt und am Wasser gesammelt. Von der City-Durchfahrt, dem Gürtel- oder dem Ring-Rund-Radweg bis hin zum Donaukanal-, Wienfluss-Rad und dem Wiental-Radweg. Da ist für jede und jeden etwas dabei.
Damit Radler möglichst schnell und sicher ans Ziel kommt, helfen praktische Radweg-Karten und Apps wie A nach B , die Radlkarte und Fahrradroute Wien.
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