Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich wirken, doch wie heißt es so schön: es gibt nichts, was es nicht gibt. Und so kam Göran Eger, der Inhaber der Berliner Firma „Elektrofrosch“, auf die Idee, seinen Elektro-Kleintransporter um ein Camping-Modul zu erweitern, das dem Besitzer ganz neue Freiheiten erlaubt.
Gefertigt werden die E-Transporter von Elektrofrosch in China und in der Türkei. Rund 60 Kilometer Reichweite hat der Kleintransporter – und das bei einer Geschwindigkeit von 40 Km/h. In sechs bis acht Stunden lässt sich der E-Motor aufladen. Maximal zwei Personen dürfen in dem Gefährt mitfahren. Auf den Namen „Elektrofrosch“ kam Eger übrigens, weil ihn die Fahrzeuge vom Aussehen her an einen Frosch erinnerten.
Um knapp 5000 Euro bzw. 4000 Euro kann man den Kleintransporter um das aufsetzbare Camping-Modul erweitern. Dieses passt aber auch auf handelsübliche Anhänger oder auf ein Autodach. Genau genommen besteht das Modul aus einem Zelt, das zwei Personen auf einer Liegefläche von 200 mal 140 Zentimetern Platz zum Schlafen bietet. Erreichbar ist das Zelt über eine kleine Klappleiter. Darüber hinaus gib es ein zehn Kilogramm schweres, mobiles Küchenmodul aus Alu. Weil das Zelt auf Höhe der Ladebordwände montiert wird, bleibt unterhalb ausreichend Platz für Gepäck.
Zur Zielgruppe gehören naturbegeisterte Menschen, die etwa das Wochenende beim nächsten See verbringen möchten, ohne bei ihrer An- und Abreise Emissionen zu verursachen.
Quelle: https://www.elektrofrosch-berlin.de/blog
Foto: elektrofrosch/Lucas Adrian
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